Ausbildungsplätze „ganz oben“ – Schnell gefunden auf der neuen Bewerberplattform fürs Dachdeckerhandwerk

Junge Leute, die ein Praktikum oder eine Ausbildung „ganz oben“ anstreben, werden nun schnell fündig: Mit der Webseite www.dachdeckerdeinberuf.de hat der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) eine neue Bewerberplattform inklusive App online gestellt. Schüler und Schülerinnen können sich auf der Seite umfassend über den Dachdecker-Beruf informieren. Sie erfahren, dass Dachdecker anspruchsvolle und abwechslungsreiche Arbeiten erledigen, die Bezahlung während der Ausbildung gut und der Job krisensicher ist. Bei Interesse für den Dachdeckerberuf kann sich der Schüler mit nur drei Klicks für ein Praktikum oder gleich eine Lehrstelle bewerben: Über eine Postleitzahlsuche werden bis zu zehn Innungsbetriebe angezeigt; der Interessent kann dann direkt eine oder mehrere Anfragen versenden. Anzugeben sind lediglich Name, Alter und Schulabschluss sowie Mailadresse oder Mobilnummer. Ein intelligentes Kontaktsystem sorgt dafür, dass keine Anfrage verloren geht und jeder Bewerber zeitnah eine Antwort erhält. Insgesamt sind rund 7000 Innungsbetriebe auf der Seite gelistet.

Ein Ausbildungsversprechen
Innungsbetriebe, die sich besonders engagiert zeigen, können auf der Webseite das sogenannte Ausbildungsversprechen anklicken. Damit erklären sie, dass sie neun wesentliche Punkte während der Ausbildung beachten, zum Beispiel abwechslungsreiche Beschäftigung, regelmäßiges Feedback und gute Bezahlung. Weiterhin garantieren sie beste Übernahmechancen.

Dachdeckerberuf: vielseitig und spannend
Auf der Bewerber-Plattform kommen Dachdecker-Azubis zu Wort und geben einen praxisnahen Einblick: Dachdecker decken Dächer, zum Beispiel mit Dachplatten, Schindeln, Reet, Metallen, Schiefer und Ziegeln. Sie sorgen dafür, dass Dächer wind- und wetterfest sind, dämmen Dach und Fassade, errichten Blitzableiter und Außenwandbekleidungen, bauen Dachfenster ein, Solarzellen aufs Dach und erstellen komplette Dächer bei Neubauten.

„Dachdecker beraten Hausbesitzer bei der energetischen Gebäudesanierung und kennen sich auch mit Fördermitteln aus. Und technische Neuerungen wie der Drohneneinsatz oder die digitale Modellierung von Gebäudedaten werden künftig den Beruf des Dachdeckers mehr und mehr bestimmen. Auch in puncto Sicherheit wird viel getan: Die Arbeitsschutzprogramme und Präventionsmaßnahmen im Dachdeckerhandwerk gelten als vorbildlich. So konnten in den letzten Jahren schwere Unfälle kontinuierlich gesenkt werden,“ erläutert Guido Vandervelt, Leiter Geschäftsbereich Messen und Marketing beim ZVDH und ergänzt: „Dachdecker sind gefragte Fachkräfte und kompetente Ansprechpartner – und das vom Keller bis zur Dachspitze. Und als Klimaschützer haben Dachdecker eine weitere wichtige Aufgabe: Auf Flachdächern legen sie Gärten an und schaffen so wertvollen Lebensraum. Weiterhin werden durch Gründächer die Schadstoffbelastungen in der Luft vermindert und das Wohnklima verbessert, denn die Bepflanzung reguliert auch die Temperatur des Gebäudes. Alles in allem also ein Beruf, der sich lohnt, näher anzuschauen!“





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